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Evaluation eines HPC Infrastrukturmodells mittels empirischer Methoden

Hintergrund der Arbeit

Der Betrieb von High Performance Computing (HPC) Infrastrukturen wie dem SuperMUC am LRZ, sieht sich zunehmend mit einem Spannungsfeld aus Kosten-, Umwelt-, Verlässlichkeits- und Leistungsfaktoren konfrontiert, die insbesondere die Attribute einer HPC Infrastruktur, wie beispielsweise die Performance oder den Energieverbrauch, betreffen. Dabei muss vor der Ausführung jeder Modifikation an einer HPC Infrastruktur analysiert werden, ob die Effekte der Modifikation auf die Attribute eine Verbesserung innerhalb dieses Spannungsfeldes darstellen. Die Ergebnisse der Analyse können anschließend genutzt werden, um abzuwägen, ob die Modifikation durchzuführen ist oder nicht.

Um die Entscheidung bzgl. der Ausführung einer Modifikation möglichst schnell und transparent treffen zu können, ist eine Softwarelösung notwendig, die nicht nur den Schwerpunkt auf die Analyse der beabsichtigten Effekte legt, sondern auch die Komplexität aktueller HPC Infrastrukturen behandeln kann. Grundlage der softwaregestützten Analyse ist dabei die Erstellung eines Modells der betrachteten HPC Infrastruktur.

Ziel der Arbeit

Im Rahmen dieser Arbeit soll ein gegebenes Modell für HPC Infrastrukturen auf seine Ausdrucksstärke, Anwendbarkeit und Komplexität hin untersucht und seine Fähigkeiten zur Beschreibung einer realen Anwendung betrachtet werden.

Konkret erfordert die Arbeit die Überprüfung von in der Literatur bereits vorhandenen Kennzahlensystemen für die in den Zielen angegebenen Kriterien. Zudem soll das HPC-System SuperMUC mit dem vorgegebenen Modell beschrieben werden. Abschließend wird der Modellierungsprozess unter Verwendung der gewählten Bewertungskennzahlen diskutiert.

Aufgabensteller: Prof. Dr. D. Kranzlmüller

Anforderungen: keine

Dauer der Bachelorarbeit: gemäß Studienordnung

Anzahl Bearbeiter: 1

Betreuer: Christian Straube, Michael Schiffers