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Angriffserkennung auf Layer2/3 in WLAN-Netzen des Münchner Wissenschaftsnetzes

Hintergrund der Arbeit

Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) betreibt für die Münchner Hochschulen und andere wissenschaftsnahe Einrichtungen das Münchner Wissenschaftsnetz (MWN). In diesem Netz befinden sich über 200.000 Endgeräte, die zum roßteil nicht direkt durch das LRZ verwaltet werden. Leider kommt es hin und wieder vor, dass einige dieser Endgeräte falsche konfiguriert, von Schadsoftware befallen oder gezielt für Angriffe auf andere Rechner benutzt werden.

Es gibt bereits Sicherheitsmaßnahmen, welche vom LRZ betrieben werden, um diese Clients zu identifizieren. Manche Monitoringsysteme befinden sich allerdings zu weit am Netzrand um eine schnelle und zuverlässige Erkennung zu ermöglichen. In dieser Arbeit sollen verschiedene Ansätze untersucht werden, wie eine effektive und kostengünstige Erkennung von Angriffen auf Layer 2/3 (z.B. ARP Spoofing) im Münchner Wissenschaftsnetz umgesetzt werden kann.

Ziele der Arbeit:

  • Erstellen eines Konzepts für ein Security-Monitoring auf Layer 2/3
  • Auswahl und Bewertung von möglichen Angriffsszenarien
  • Auswahl von geeigneten Intrusion Detection / Prevention Systemen welche die vorher festgelegten Angriffe zuverlässig erkennen können
  • Prototypische Implementierung / Umsetzung in einer Test-Umgebung
  • Evaluierung der Test-Umgebung sowie Auswertung mit realen Daten

Aufgabensteller: Prof. Dr. Helmut Reiser

Anforderungen:

  • Sehr gutes Verständnis von Rechnernetzen
  • Freude am selbständigen Arbeiten
  • Analytische Fähigkeiten, technisches Verständnis

Dauer der Diplomarbeit bzw. der Masterarbeit: gemäß Studienordnung

Anzahl Bearbeiter: 1

Betreuer: