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10.3 Schnittstellenbeschreibung LRZ-LMU

Es ist noch zu klären, wer diese Management-Aktivitäten durchführen soll. Das LRZ als Netz-Betreiber oder die OE als Netz-Benutzer? Vielleicht ist sogar eine Rollenaufteilung zwischen diesen Institutionen möglich?
In den folgenden Abschnitten werden zwei Szenarien durchgespielt, in denen die Management-Aufgaben von jeweils einer Institution durchgeführt werden.




1. Szenario
Alle OE haben Schreib- und Leserechte (R/W) auf dem virtuellen Netz.
Jedes VLAN (OE) wird lokal von einem Netzverantwortlichen betreut. Nicht für alle OE rechnet sich ein festangestellter Netzadministrator. OE, die über keinen eigenen Netzadministrator verfügen, werden von Administratoren anderer OE oder sogar vom LRZ unterstützt. Diese Netzverantwortlichen bekommen nun alle Rechte, um das virtuelle Netz in der Oettingenstraße zu konfigurieren und den laufenden Betrieb zu überwachen. Um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, müssen einige Aspekte geklärt werden.



2. Szenario
Das virtuelle Netz in der Oettingenstraße wird vom LRZ gewartet, betreut und gepflegt. Die gesamte Administration wird vom Standort ausgelagert und vom LRZ als kompetenter, zuverlässiger Profi übernommen. Das LRZ als erfahrener Betreiber des MHN, übernimmt die Installation der Planung, Konfiguration der Ports und den Betrieb des laufenden Netzes.




Ich bin der Meinung, daß Variante 2 für den Einsatzort die bessere Alternative ist. Gerade für ein Netz, bestehend aus mehreren autonomen OE (VLANs), die zum Teil keine ausreichend ausgebildeten Netzadministratoren besitzen, ist eine zentrale Administration mit erfahrenem Personal eine gute Lösung. Die OE können weiterhin mit Einschränkung ihr lokales Netz betreuen.


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