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Post-Compromise Security in Revocable Identity Based Systems

Identity-Based Encryption (IBE) ist eine Art der Public-Key Encryption (PKE), bei dem eine gewählte öffentliche Identität (z.B. eine E-Mail-Adresse) eines Benutzers als öffentlicher Schlüssel, einer asymmetrischen Verschlüsselung, verwendet wird. Dies eliminiert die Notwendigkeit, öffentliche Schlüssel zu verteilen, und vereinfacht die Schlüsselverwaltung, insbesondere in groß angelegten PKE Systemen. Revocable Identity-Based Encryption (RIBE) erweitert IBE um die Fähigkeit, Schlüssel zu widerrufen, was für den Einsatz in der Praxis wichtig ist. Post- Compromise Security (PCS) beschreibt die Fähigkeit eines Systems, nach einem Sicherheitsvorfall wieder sicher zu werden. Im Kontext von RIBE hat PCS eine besondere Bedeutung, da es notwendig ist zu verstehen, wie sich ein System nach einer Kompromittierung erholen kann. In dieser Arbeit soll die Sicherheit von ausgewählten RIBE-Systemen (Boneh & Franklin 2001, Boldyreva, Goyal & Kumar 2008, Guggemos 2020), insbesondere im Hinblick auf PCS, untersucht werden. Es sollen Fragen geklärt werden wie: Was bedeutet PCS in RIBE? Wie unterscheiden sich die verschiedenen RIBE-Modelle? Und wie beeinflussen diese Unterschiede die Sicherheit und PCS der Modelle?

Aufgaben:

  1. Sammlung und Analyse von Literatur zu IBE, RIBE, PCS und der benutzen Sicherheitsmodelle
  2. Vergleich der verschiedenen RIBE-Modelle hinsichtlich ihrer Funktionsweise, Sicherheitsannahmen und den benutzten Sicherheitsmodellen
  3. Herausarbeitung der Kriterien für PCS in RIBE, basierend auf bestehenden Sicherheitsmodellen oder Entwicklung neuer Kriterien, wenn notwendig

Aufgabensteller:
Prof. Dr. D. Kranzlmüller

Dauer der Arbeit:

  • Bachelorarbeit: 20 Wochen

Anzahl Bearbeiter: 1 (vergeben)

Betreuer:


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