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2.2 Aufgabenstellung

In dieser Diplomarbeit soll nun der Einsatz von virtuellen LANs an einem speziellen Beispiel und zwar am Gebäudekomplex Oettingenstraße analysiert werden. Der Gebäudekomplex Oettingenstraße gehört zur Ludwig-Maximilians-Universität.

Der Standort Oettingenstraße ist über das Leibnitz-Rechnerzentrum (LRZ) an das Münchner Hochschulnetz (MHN) angeschlossen (vgl. Abb. 2.2 und Kap. 7.1). Die Verbindung zwischen dem Gebäudekomplex Oettingenstraße und LRZ besteht aus einer 3 km langen 100 MBit Glasfaser.
 
Abbildung 2.2:  Teilausschnitt des MHN
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Dieses Gebäude besteht aus 3 Stockwerken: Keller, Erdgeschoß und Obergeschoß und wird in mehrere Flügel eingeteilt. In diesem Gebäudekomplex sind mehrere Institute und die Bibliothek untergebracht, die alle mit eigenen EDV-Geräten (PC, Workstation, Drucker, Server) versorgt sind, aber über ein gemeinsames Backbone an des LRZ angekoppelt sind. Die Infrastruktur innerhalb des Gebäudekomplexes ist gemäß den Normen der strukturierten Verkabelung (siehe Kap. 6.1) aufgebaut. Die Verbindung zwischen den Etagen übernimmt ein Switch auf Ebene-2. Jedes Institut betreut sein eigenes Netz mit dediziert für sie zugewiesenen Komponenten. Diese Komponenten sind Eigentum vom LRZ und werden auch von diesem administriert.

Ziel dieser Diplomarbeit ist ein Design für die Strukturierung von intelligenten VLANs zu entwickeln, mit dem Ziel, den Einsatz der Komponenten zu minimieren und die Administration des Netzes zu optimieren. Aufgrund der VLAN-Szenarien (siehe Kap. 9) soll untersucht werden, ob durch gemeinsame Nutzung von Komponenten (Switches) und durch intelligenten Einsatz von VLANs, Komponenten eingespart werden können.


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